Physiotherapie Monika Funk

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Akupunktur

Akupunktur ist den Menschen seit sehr langer Zeit bekannt. Schon im 2. Jahrhundert vor Christus wurde die Akupunktur, dann mit Steinnadeln, das erste Mal vom chinesischem Historiker Sirria Quian schriftlich erwähnt. Aber erst 1929 wurde dieses Naturheilverfahren durch die Aufzeichnungen des französischen Diplomaten Georges Soulie de Morant in der westlichen Welt bekannt.

Wie funktioniert Akupunktur?

Nach der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) sind etwa 400 Punkte bekannt. Diese liegen auf 12 Hauptleitbahnen ("Hauptmeridiane") und 8 Extraleitbahnen ("Extrameridiane"). Nach den Vorstellungen der TCM fließt durch diese Leitbahnen unsere Lebensenergie ("Qi"). Verschiedene Faktoren wie falsche Ernährung und Umwelteinflüsse, aber auch Gefühle, können den harmonischen Energiefluss in den Meridianen verändern. Der menschliche Körper reagiert mit verschiedenen Erkrankungen darauf. Durch das Einstechen einer feinen Akupunkturnadel in einen bestimmten Akupunkturpunkt wird der Fluss der Lebensenergie wieder harmonisiert.

Akupunktur, Ohrakupunktur, Moxibustion, Schröpfen

Welche Erkrankungen können mit Akupunktur behandelt werden?

  • Bronchopulmonale Erkrankungen (Asthma bronchiale, Bronchitis)
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris)
  • Gynäkologische Krankheitsbilder (Kinderwunsch, Geburtsvorbereitung, Zyklusstörungen)
  • Neurologische Erkrankungen (Migräne, Trigeminusneuralgie)
  • Gastrointestinale Erkrankungen (z.B. Magen-Darm-Erkrankungen, Reizdarm, morbus chron, Bauchbeschwerden und –stauungen)
  • Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats (HWS-/LWS-Syndrom, Arthritis, Arthrose, Wirbelsäulenbeschwerden, Tinnitus)
  • Urologische Erkrankungen (Reizblase, Cystitis, Nierenbeschwerden)
  • Hauterkrankungen (Urtikaria, Neurodermitis)
  • Psychische und psychosomatische Störungen sowie Suchterkrankungen (Schlafstörungen, Unruhe, Burn-out)